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Projekte

Mädchen Brücken bauen

Zurzeit konzentriert sich pro filia vor allem auf die Unterstützung nepalesischer Mädchen, die in indische Bordelle verkauft wurden oder in Gefahr sind, verkauft und verschleppt zu werden! Jeder von Ihnen gespendete Euro kommt zu 100 Prozent bei den benachteiligten Mädchen an.

Unsere Ziele

Ziele von pro filia sind Bildungsförderung und Gesundheitsfürsorge für Mädchen in Ländern, in denen sie nach der Verfassung, der herrschenden Kultur oder der religiösen Rahmenbedingungen physisch, psychisch oder sozial benachteiligt werden.

Unsere Projekte in Nepal

Aufklärung von Schlüsselpersonen

In Aufklärungskampagnen wurde über Mädchenhandel und Hilfsmöglichkeiten informiert: Es wurden 65 PolizistInnen geschult und 407 SchülerInnen, 283 Schlüsselpersonen, 92 Fabrikarbeiterinnen und 100 Sexarbeiterinnen aufgeklärt. Mit Tür-zu-Tür Gesprächen wurden 320 Menschen erreicht.

Sonderprojekte

Auch medizinisches Material wurde von pro filia finanziert - für die Mädchen/jungen Frauen, die vor der Aufnahme oder während des Aufenthalts in einer unserer Einrichtungen in eine staatliche Quarantänestation mussten. 

Beschaffung von

Arbeitsplätzen

Zu den bestehenden 8 Schreibbüros und 10 Schneidereien kamen 2021 noch 5 Arbeitsplätze für Schneiderinnen dazu. Drei junge Frauen erhielten eigene e-Rikschas für ein kleines Unternehmen. 

6 Ausbildungsangebote waren wieder möglich 

17 jungen Frauen absolvierten eine Ausbildung am Computer, 7 zur Schneiderin, 5 zur Friseurin, 3 zur e-Rikschafahrerin, 14 zur Imkerin und 5 zur Krankenschwesternhelferin. 

Betreuung von 11 allein-stehenden Müttern und Ihren Babys im Mutter-Baby-Heim 

Die jüngsten drei waren 15 Jahre alt - der Altersdurchschnitt lag bei 18 Jahren. Vier waren Opfer häuslicher Gewalt, sieben wurden vergewaltigt. 

Betreuung von 26 Mädchen / junge Frauen im Reha-Heim 

 Ihr Alter lag zwischen 15 und 32 Jahren. 3 der jungen Frauen waren vergewaltigt worden, 6 Opfer häuslicher Gewalt. 

 Zufluchtsort für 312 Mädchen 

Das Schutzhaus Pashupatinagar war trotz eines viermonatigen Lockdowns der erste Zufluchtsort für 312 Mädchen / junge Frauen, die noch an der Grenze aufgehalten werden konnten. Drei weitere Schutzhäuser finanziert pro filia ab dem 1.1.2022. 

Über 2000 Mädchen / junge Frauen an der Grenze aufgehalten 

An insgesamt 10 Grenzübergängen wurden viele Personen, Rikschas und Autos überprüft. Dabei wurden mehr als 2000 Mädchen/junge Frauen direkt an der Grenze aufgehalten und in ein Schutzhaus oder zurück nach Hause vermittelt. 

Ergebnisse unserer Arbeit im Jahr 2021

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