Projekte
Mädchen Brücken bauen
Zurzeit konzentriert sich pro filia vor allem auf die Unterstützung nepalesischer Mädchen, die in indische Bordelle verkauft wurden oder in Gefahr sind, verkauft und verschleppt zu werden! Jeder von Ihnen gespendete Euro kommt zu 100 Prozent bei den benachteiligten Mädchen an.
Unsere Projekte in Nepal
Offene Aufklärungskampagnen
In Aufklärungskampagnen in nepalesischen Dörfern wurden Tausende Menschen z.B. an Markttagen mit Demonstrationen und Theateraufführungen über Mädchenhandel und Hilfsmöglichkeiten informiert. 1544 Personen führten diese offenen Veranstaltungen durch.
Beschaffung von Arbeitsplätzen
2022 erhielten 7 Schneiderinnen eine Nähmaschine, um selbständig Geld zu verdienen. Drei junge Frauen erhielten e-Rikschas für ein eigenes kleines Unternehmen.
Sechs Ausbildungsangebote fanden wieder statt
28 jungen Frauen absolvierten eine Ausbildung am Computer, 20 zur Schneiderin, 5 zur Friseurin, 3 zur e-Rikschafahrerin, 20 zur Pilzfarmerin und 9 beendeten die Ausbildung zur Krankenschwesternhelferin.
Betreuung von 7 allein-stehenden Müttern und 9 Babys im Mutter-Baby-Heim
Die jüngsten drei Mütter waren 15 Jahre alt - bei einem Altersdurchschnitt von 18 Jahren. Eine war Opfer häuslicher Gewalt, sieben wurden vergewaltigt und eine Mutter kam, weil sowohl sie als auch der Kindsvater minderjährig und überfordert waren. Zwei Mütter ließen ihr Kind im Heim zurück.
Betreuung von 25 Mädchen / jungen Frauen im Reha-Heim
Betreuung von 25 Mädchen / junge Frauen im Reha-Heim
Ihr Alter lag zwischen 15 und 32 Jahren. 3 der jungen Frauen waren vergewaltigt worden, 6 Opfer häuslicher Gewalt.
Zufluchtsort für
594 Mädchen
Die vier Schutzhäuser waren der erste Zufluchtsort für 594 Mädchen / junge Frauen, die noch an der Grenze aufgehalten werden konnten.
Über 1.200 Mädchen / junge Frauen an der Grenze aufgehalten
An insgesamt 13 Grenzübergängen / Kontrollstellen wurden viele Personen, Rikschas und Autos überprüft. Dabei wurden rund 1200 Mädchen / junge Frauen direkt an der Grenze aufgehalten und z.B. in ein Schutzhaus oder zurück nach Hause vermittelt.
Aufklärung von Schlüsselpersonen
Es wurden 191 PolizistInnen geschult und 3133 SchülerInnen, 218 Schlüsselpersonen in Behörde / Verwaltung, 30 Hotelangestellte und Transportarbeiter und 40 Teepflückerinnen informiert. Mit Tür-zu-Tür Gesprächen wurden 320 Menschen erreicht.