Ausführliche Ergebnisse unserer Arbeit
helfen hilft.
allen.
Offene Aufklärungskampagnen
In Aufklärungskampagnen in nepalesischen Dörfern wurden Zigtausende Menschen z.B. an Markttagen mit Demonstrationen und Theateraufführungen über Mädchenhandel und Hilfsmöglichkeiten informiert.
Beschaffung von Arbeitsplätzen
2023 erhielten 5 Schneiderinnen eine Nähmaschine, um selbständig Geld zu verdienen. Drei junge Frauen wurden e-Rikschas für ein eigenes kleines Unternehmen übergeben. Für zwei Kranken-schwesternhelferinnen finanzierte pro filia nach der Ausbildung eine einjährige Stelle im Hospital.
Sechs Ausbildungsangebote fanden wieder statt
25 jungen Frauen absolvierten eine Ausbildung am Computer, 14 zur Schneiderin, 5 zur Friseurin,
3 zur e-Rikschafahrerin, 20 zur Pilzfarmerin und 5 beendeten die Ausbildung zur Kranken-
schwesternhelferin.
Betreuung von 17 allein-stehenden Müttern und 19 Babys im Mutter-Baby-Heim
Fünf Mütter waren jünger als
15 Jahre alt. Eine war Opfer häuslicher Gewalt, 13 wurden vergewaltigt, zwei kamen nach einem Verkauf ins Heim und zwei wurden von ihrem Partner verlassen. Ein Neugeborenes wurde in einem Mülleimer gefunden.
Betreuung von 32 Mädchen / junge Frauen im Reha-Heim
3 der jungen Frauen waren Opfer häuslicher Gewalt, vier Mädchen waren an der Grenze aufgegriffen worden, zwei Opfer von Mädchenhandel. Die übrigen lebten in großer Armut.
Zufluchtsort für
1059 Mädchen
Die drei Schutzhäuser waren der erste Zufluchtsort für 1059 Mädchen/junge Frauen, die noch an der Grenze aufgehalten werden konnten.
Über 1.200 Mädchen / junge Frauen an der Grenze aufgehalten
An insgesamt 13 Grenzüber-gängen/Kontrollstellen wurden viele Personen, Rikschas und Autos überprüft. Dabei wurden rund
1500 Mädchen/junge Frauen direkt an der Grenze aufgehalten und
z.B. in ein Schutzhaus oder zurück nach Hause vermittelt.
Aufklärung von Schlüsselpersonen
Es wurden 100 PolizistInnen geschult und 600 SchülerInnen,
218 Schlüsselpersonen in Behörde/Verwaltung, 30 Hotel-
angestellte und Transportarbeiter und 40 Teepflückerinnen informiert. Mit gezielten Aktionen wie
Tür-zu-Tür Gesprächen wurden 2400 Menschen erreicht.