Ausführliche Ergebnisse unserer Arbeit
helfen hilft.
allen.
Aufklärung von Schlüsselpersonen
In Aufklärungskampagnen wurde über Mädchenhandel und Hilfsmöglichkeiten informiert: Es wurden 65 PolizistInnen geschult und 407 SchülerInnen, 283 Schlüsselpersonen, 92 Fabrikarbeiterinnen und 100 Sexarbeiterinnen aufgeklärt. Mit Tür-zu-Tür Gesprächen wurden 320 Menschen erreicht.
Sonderprojekte
Auch medizinisches Material wurde von pro filia finanziert - für die Mädchen/jungen Frauen, die vor der Aufnahme oder während des Aufenthalts in einer unserer Einrichtungen in eine staatliche Quarantänestation mussten.
Beschaffung von
Arbeitsplätzen
Zu den bestehenden 8 Schreibbüros und 10 Schneidereien kamen 2021 noch 5 Arbeitsplätze für Schneiderinnen dazu. Drei junge Frauen erhielten eigene e-Rikschas für ein kleines Unternehmen.
6 Ausbildungsangebote waren wieder möglich
17 jungen Frauen absolvierten eine Ausbildung am Computer, 7 zur Schneiderin, 5 zur Friseurin, 3 zur e-Rikschafahrerin, 14 zur Imkerin und 5 zur Krankenschwesternhelferin.
Betreuung von 11 allein-stehenden Müttern und Ihren Babys im Mutter-Baby-Heim
Die jüngsten drei waren 15 Jahre alt - der Altersdurchschnitt lag bei 18 Jahren. Vier waren Opfer häuslicher Gewalt, sieben wurden vergewaltigt.
Betreuung von 26 Mädchen / junge Frauen im Reha-Heim
Ihr Alter lag zwischen 15 und 32 Jahren. 3 der jungen Frauen waren vergewaltigt worden, 6 Opfer häuslicher Gewalt.
Zufluchtsort für 312 Mädchen
Das Schutzhaus Pashupatinagar war trotz eines viermonatigen Lockdowns der erste Zufluchtsort für 312 Mädchen / junge Frauen, die noch an der Grenze aufgehalten werden konnten. Drei weitere Schutzhäuser finanziert pro filia ab dem 1.1.2022.
Über 2000 Mädchen / junge Frauen an der Grenze aufgehalten
An insgesamt 10 Grenzübergängen wurden viele Personen, Rikschas und Autos überprüft. Dabei wurden mehr als 2000 Mädchen/junge Frauen direkt an der Grenze aufgehalten und in ein Schutzhaus oder zurück nach Hause vermittelt.